Samstag, 13. November 2010

Realize your creativity - Start a band

Von: Dominik (Co-Redakteur der Rubrik Musik)


  
Heute möchte ich meine kleine Serie „Realize your creativity - Start a band“ (zu Deutsch: Verwirkliche deinen Kreativität und gründe eine Band) beginnen, in der ich euch Stück für Stück erzählen möchte, auf was Ihr alles achten müsst, wenn Ihr eine eigene Band gründen wollt.

Bands gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Fast tagtäglich entstehen neue „musikalische Vereinigungen“. Doch der größte Teil davon verschwindet meist auch genau so schnell wieder in der Versenkung. Warum das so ist, lässt sich leicht zusammenfassen: Fehlende Organisation, unrealistische Zielsetzung , musikalische Differenzen, mangelnde Erfahrung und unzureichendes Equipment sind nur einige der vielen Punkte, die dazu führen können, dass neu gegründete Bands noch vor ihrem ersten öffentlichen Auftritt bereits wieder aufgelöst wurden. Deshalb werde ich in nächster Zeit von meinen eigenen Erfahrungen zum Thema „eine Band gründen und aufrecht erhalten“ berichten. Dieser Bericht soll keinesfalls als „idealer Weg“ oder Leitfaden zur Bandgründung gelten – vielmehr ist es ein Erfahrungsbericht, der als kleine Hilfestellung dienen soll.

Beginnen möchte ich – logischer Weise – mit der Bandgründung an sich. Die allererste Frage, die ich mir hierbei stellen sollte, lautet: „Welche Art von Musik möchte ich überhaupt machen und beherrsche ich dafür mein Instrument schon gut genug?“ Denn ein gewisses Maß an „Professionalität“ sollte einfach vorhanden sein, was sich jedoch nicht in den Jahren wie lange das Instrument schon gespielt/gelernt wurde, messen lässt. Es kann durchaus der Fall sein, dass jemand, der vor 3 Jahren angefangen hat, schon mehr drauf hat wie jemand, der schon seit 10 Jahren regelmäßig unterrichtet wird. Das liegt dann wohl im eigenen Ermessen. Ist diese Frage geklärt, stellt sich natürlich gleich die nächste (und meiner Meinung nach auch die wichtigste): „Wer wird in der Band alles mitwirken?“ – sprich die „Besatzung“ muss gefunden werden. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man die zukünftigen Bandmitglieder schon gut kennt beziehungsweise mit ihnen befreundet ist, aber man sollte auch nicht davor zurück schrecken in der Fremde zu suchen. Dies kann auf verschiede Arten geschehen. 

Die beliebteste Art stellt natürlich das Internet dar (WKW, Facebook, Schüler VZ etc.), aber auch Aushänge an passenden Orten, wie z.B. in Musikschulen, finden durchaus Anklang. Natürlich muss man etwas Geduld mitbringen, da es oftmals länger dauert bis sich dann letztendlich alle Bandmitglieder zusammengefunden haben. Wichtig ist es, entsprechend dem gewünschten Musikstil (den es selbstverständlich auch mit den zukünftigen „Mitmusikern“ abzugleichen gilt), die Besetzung zu wählen, sodass alle benötigten Instrumente vorhanden sind. Hat man dies alles berücksichtigt, ist ein erster Schritt zur eigenen Band gemacht. 

Wie es danach weitergeht, erfahrt ihr beim nächsten Mal.


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